Vom 30.-31. Januar 2020 hatten unsere Schüler*innen der Jahrgangstufe 10 im Rahmen der SELF-Tage Religion zwei Tage lang die Möglichkeit, sich mit dem Thema „Glück“ auseinander zu setzen.

Die Idee dabei ist nicht nur, sich einmal in die Rolle von Student*innen hinein zu versetzen und Vorlesungen mitzuerleben und mitzuschreiben (auch das will ja geübt werden), sondern vor allem sich selbst mit dem Thema inhaltlich auseinander zu setzen.

Fast jeder strebt in seinem Leben nach Glück, aber was ist das, das Glück? Macht Geld wirklich glücklich? Kann man dauerhaft glücklich sein? Was bereitet am langanhaltendsten Freude, wo ist der Unterschied zwischen Spaß und Freude? Da gab es einige Fragen, die zu klären waren.

Wir taten das nicht nur durch das Hören von Vorlesungen zu den Themen: Glück in der Philosophiegeschichte (hier noch einmal Dank an Herrn Partheymüller und Frau Schleifer), Glück im Islam (mit Arbab Ahmand, Gelehrter der Ahmadyya-Muslim-Gemeinde), Glück in der aktuellen psychologischen Forschung (Dr. Atilla Höfling von der evang. Beratungsstelle) und Glück im Christentum, sondern es wurden auch Menschen in der Innenstadt befragt und beobachtet, Wochenglücksprotokolle der Schüler*innen erstellt, ein Glücksministerium gegründet und aktuelle Videoclips zum Thema analysiert – und natürlich auch Glück erlebt in aufregenden Spielen und Aktionen.

Vielleicht hat sich auch so manche Lebensplanung noch einmal verschoben … mehr Geld macht ab einer gewissen Summe nämlich eher unglücklich.

C. Herpich