Die Bachforelle liebt klares kaltes Wasser …
… und ist empfindlich, wenn das Wasser verschmutzt wird. Sie wird in heimischen Gewässern von der Regenbogenforelle verdrängt, die eingewandert ist und weniger hohe Ansprüche an ihre Umwelt stellt.
Die Schülerinnen und Schüler der 6. Ganztagesklassen präparierten Regenbogenforellen, die frisch vom Markt
gekauft wurden, um den Aufbau der inneren Organe zu untersuchen. Dabei ist es gelungen, die einzigartige Schwimmblase (siehe blauer Pfeil) zu entdecken und frei zu präparieren.
Besonders beeindruckt waren die SchülerInnen auch vom Aufbau der Kiemen, deren Aufgabe es ist, Sauerstoff aus dem Wasser zu entnehmen. Der Sauerstoff wird dann zu den Zellen im Körper transportiert.
Die Forelle ist ein Raubfisch, deshalb sind die Zähne besonders spitz und zahlreich, um Krebse und andere Kleinfische zu fressen.
Nach der Präparation wurde die Forelle in Olivenöl mit Zwiebeln gebraten und mit frischem Baguette verzehrt. Guten Appetit!
(Text und Fotos: S. Heckmann und J. Hayn)