„Kinetische Plastik“ bezeichnet keinen künstlerischen Stil, sondern Werke, die Bewegung (griech. kinesis) als Gestaltungsmittel enthalten und damit unendlich viele Konstellationen von Körper und Raum ermöglichen. Sie tritt nicht ausschließlich, aber vorrangig in Verbindung mit abstrakten Formen auf.

Bezugnehmend auf diese Lehrbuchdefinition und angeregt unter anderem von Alexander Calders Gebilden aus Draht und Blech und Jean Tinguelys Apparaten und Maschinenplastiken schufen die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe im Rahmen des Distanzunterrichts vielfältige, ideenreiche Raumplastiken und Malmaschinen.

Die teilweise wirklich tollen Ergebnisse wurden mit eigener Werkbeschreibung und mit Hilfe von Handyclips per mebis präsentiert.

Eine Auswahl der Arbeiten kann hier betrachtet werden.

B. Thiele