AKTUELLES AUS DEM SCHULLEBEN

Eine Reise in die Welt der Mathematik

Eine Reise in die Welt der Mathematik

Am 26. Und 27. Februar fanden die Projekttage zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Lernen und Forschen (SELF) statt. Am ersten SELF-Tag machten sich drei Lehrkräfte und die 11. Jahrgangsstufe des Dag mit dem Bus auf den Weg ins Mathematikum nach Gießen.

Nach der Ankunft hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, die Exponate zunächst eigenständig zu erkunden. Von Funktionen über optische Täuschungen bis hin zum Binärsystem und Primzahlen wurde alles geboten.

Zwischendurch gab es eine kurze Kaffeepause, die die Motivation aller wieder steigerte.

Anschließend wurden die Schüler*innen in Kleingruppen eingeteilt, um sich mit bestimmten Exponaten noch einmal ausführlicher auseinanderzusetzen. Dabei wurden verschiedene Aspekte der Mathematik wie Verschlüsselung, Unendlichkeit oder andere Themengebiete behandelt. Nach der eigenständigen Bearbeitung präsentierten die Gruppen ihre Lösungen.

Am zweiten SELF-Tag besuchte die 11. Jahrgangsstufe das Mathematiklabor der Universität Würzburg. Dort wurde durch Studierende des Elitestudiengangs „MINT Lehramt Plus“ ein Projekt zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) erstellt, welches die Schüler*innen bearbeiteten. Unter anderem wurde der Einfluss von Armut auf weitere Bereiche des Lebens untersucht. Viele waren positiv überrascht von den ansprechend gestalteten Aufgaben zu aktuellen Themen. Auch wenn es den Anschein hatte, dass hier nur „wenig Mathematik“ enthalten war: Mathematik findet sich in erstaunlich vielen Bereichen des Alltags und hat eben nicht nur etwas mit Formeln und Rechnen zu tun. Dies ist ein Aspekt, den man besonders außerhalb des regulären Unterrichts erfahren kann und wir freuen uns, dass die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit dazu hatten.

Wir sind dankbar für die erlebnisreichen und lehrreichen Erfahrungen im Mathematikum und dem Mathelabor und freuen uns auf weitere spannende Ausflüge!

Text und Bilder von Martin Dotzel, Fridolin Häckel, Miriam Hirt und Max Ernst