Alina Rumpel, Schülerin der Klasse 9b des Dag-Hammarskjöld-Gymnasiums, befindet sich gerade zu einem Schüleraustausch in Utah und erzählt hier von ihren Erlebnissen in den USA.
Hier ihr erster Bericht:
„Es ist großartig.
Die Leute hier sind soo nett und haben mich sofort aufgenommen. Meine Gastfamilie ist wunderbar, es war neu für mich mit so vielen Leuten unter einem Dach zu leben, aber es macht so viel Spaß mit ihnen Zeit zu verbringen.
Meine Schule hier ist sehr klein mit nur ca. 250 Schülern, von 7. bis 12. Klasse, aber alle sind so nett und freundlich und sie nehmen dich sofort in ihre Mitte auf.
Das System hier ist etwas verwirrend und schwer zu erklären aber ich werd’s probieren: 7. und 8. Klasse ist Junior High, 9. bis 12. ist Highschool. Man muss, um seinen Abschluss zu machen, in seiner Highschool-Zeit gewisse Kurse unterschiedlich oft belegen. Außerdem sind alle Kurse 60 Minuten lang.
All meine Kurse sind auf zwei Tage aufgeteilt: Chemie, Child Development, Mathe und English sind an sogenannten A-Days (Montag & Mittwoch) und Communication, History, Business Management und Französisch sind an sogenannten B-Days. Freitage sind mal A-Day, mal B-Day.
Es war am Anfang auch recht komisch für mich, immer umherlaufen zu müssen um zur nächsten Klasse zu kommen und dann auch am richtigen Tag im richtigen Klassenzimmer des richtigen Lehrers zu sein. Es ist auch wahrscheinlich, dass man in jedem Kurs Leute hat, die man nur in dieser Stunde sieht und dann nicht wieder.
Aber auch nach der Schule hat man ein recht großes Angebot an Aktivitäten, wie Softball, Shakespeare/Drama, Volleyball, Basketball, Baseball, GSA, Dance oder den Video games Club.
Das ist zwar nicht im Ansatz, was ich alles Tolles erzählen kann, ist aber immerhin ein Anfang.
Bis bald!“