Nach einem bei den sommerlichen Temperaturen der letzten Schulwoche durchaus schweißtreibendem Marsch hoch zum Hubland startete – am Montag für den naturwissenschaftlichen, am Dienstag für den Wirtschafts- und Sozialzweig – ein besonderes Physikerlebnis, das von Doktoranden des Lehr-Lern-Labors PUMA: Magnetlabor der Universität Würzburg durchgeführt wurde.
Zuerst füllten alle Schüler*innen einen Fragebogen bezüglich ihres fachlichen Interesses aus und wurden anschließend per Zufallsprinzip in 3 Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe führte klassische Versuche rund und das Thema Magnete durch, eine zweite nutzte computergestützte Verfahren und eine dritte arbeitete mit Methoden der Augmented Reality.
Nach kurzen Pausen wechselten die Gruppen noch zweimal, so dass am Ende alle die gleichen Versuche durchgeführt hatten. Am Ende jeder Phase beantworteten die Schüler*innen jeweils einen Fragebogen zur eigenen Motivation. Die Uni erhofft sich dabei Informationen über den Einfluss von Augmented Reality auf die Lernmotivation, das Interesse und die kognitive Belastung der Schüler*innen, für diese wiederum bietet sich so die Möglichkeit, das Thema Magnetismus anschaulich zu erleben.
„Die Aufgaben sind alle richtig gut und sinnvoll, um junge Leute für Physik zu begeistern“, freut sich Simon und Benedikt lobt die „liebevolle Gestaltung der Aufgaben“.
Text: I. Hemmerich, Bilder: A. Markert